Auf dieser Seite stelle ich ein paar einfache Tipps zur Verfügung wie man in bestimmten Bereichen etwas bewirken kann, ohne sich größere Mühe geben zu müssen.


Manche Worte sind dabei verlinkt, wenn Ihr diese anklickt steht Euch die entsprechende Information zur Verfügung.

 

 

 

 

Wäschewaschen:


1. Die erste einfache Regel ist Kleidung aus Naturfasern (Baumwolle, Leinen, Hanf, Brennessel, Schurwolle, etc.) zu nutzen, da diese kein Mikroplastik  und keine Müllberge hinterlässt. Wenn Du noch Wäsche mit Kunstfasern hast, kannst Du mit diesem Wäschesack, das Mikroplastik abfangen (wobei das Problem der Entsorgung dann, sowohl als auch, trotzdem bleibt).


2. Benutze keinen Weichspüler und kein Waschmittel mit künstlichen Duftstoffen, diese verbleiben in den Gewässern und hinterlassen auch in Nahrungsmitteln ihre Duftmoleküle. Wir wollen alle das Nahrungsmittel auch in Zukunft nach dem schmecken was sie sind und nicht nach Chemieunfall. Wenn Du Wäsche weich bekommen möchtest, dann kannst Du Dir solche Wäschekugeln besorgen.



3. Hänge Deine Wäsche zum Trocknen auf einen Ständer, an die Wäscheleine, oder Wäschespinne, das spart Energie und somit für Dich auch unnötige Kosten.



4. Wenn Du jetzt noch ein Waschmittel benutzt, dessen Waschsubstanzen sich komplett abbauen lassen und die aus nachwachsenden Rohstoffen sind (hier gibt es mittlerweile unzählige Möglichkeiten), dann hast Du das Wesentliche geschafft. Herzlichen Glückwunsch.


 

 

Essen kaufen:


1. Kauf alles was Du brauchst als erstes auf dem ortsansässigen Wochenmarkt. Hier findest Du am ehesten und unkompliziertesten, wirklich frische, regionale Produkte. Und ohne lästige Verpackungen. -Einkaufstasche, Einkaufskorb, Rentnerporsche bzw. Fahrradanhänger mitnehmen - nicht vergessen.



Dabei kannst Du darauf achten bei Kleinbauern zu kaufen, die dann sowieso nur sessionales anbieten (was Dir das überlegen und nachforschen erspart) und dazu noch in hochwertigster Qualität, wie z.B. über Generationen bewährte, geschmacklich differenzierte,  Apfelsorten, die gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe und Vitamine enthalten und nicht nur einen hohen Anteil an künstlich gezüchteter Süße.




2. Achte darauf möglichst Bio-Produkte zu kaufen, das schont Dich, die Umwelt, das Wasser, die Ressourcen - schützt Tiere und die Vielfältigkeit an Pflanzen. Das spart langfristig gesehen sehr viel Geld (da Schäden deutlich reduziert werden) und schafft Arbeitsplätze.

Ein Beispiel dazu: Wird das Wasser durch Gülle und Giftstoffe verunreinigt, muss es teuer aufbereitet werden um als Trinkwasser zur Verfügung stehen zu können. Die Mehrkosten zahlst Du dann über Deine Wasserkosten. Übrigens, je mehr Bioprodukte gekauft werden, umso günstiger werden diese dann für den Einzelnen, da dann auch mehr davon produziert werden.


3. Wenn Du selbst gerne fair und gerecht bezahlt werden möchtest dann sorge dafür, dass auch andere fair und gerecht bezahlt werden. Wenn dies auf Gegenseitigkeit beruht haben alle mehr davon und sind auch alle in der Lage dies dann zu bewerkstelligen. Denn wer nichts bekommt, kann auch nichts geben. Wie Du das gut umsetzen kannst findest Du hier.

 

 


Bewegung / Sport: 



Hier gibt es eine ganz einfache und unkomplizierte Regel: Lege sämtliche Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. So sparst Du Zeit, da Du Dich schon automatisch ausreichend bewegst und nicht extra Zeiträume schaffen und extra Zeit aufwenden musst, um Deinem Körper die notwendige Grundbewegung zu verschaffen, die er benötigt um gesund zu bleiben. Nebeneffekt: Du sparst dabei auch noch jede Menge Kosten.



Zu dem Thema gibt es einen sehr wahren und meist unbeliebten Spruch (weil er im wahrsten Sinne des Wortspieles unbequem ist), der aber in seiner ganzen Bandbreite zielsicher unsere Möglichkeiten benennt:



"Ihr müsst lernen unbequem zu leben auf dieser Erde - sonst zerstört Ihr sie und Euch" 


Archie Fire Lame Deer  




Bioprodukte günstig kaufen:


Wenn Du Bioprodukte günstig kaufen willst, bzw. auch darauf angewiesen bist diese günstig zu erwerben, dann gibt es einen einfachen "Trick" wie Du an die Sachen günstig kommst.



Das Zauberwort heißt Gebinde.




Und so gehts: Du gehst einfach zu einem Bioladen oder Biohofladen Deiner Wahl. Dort fragst Du danach, wieviel Prozent Du die Sachen günstiger bekommst, wenn Du sie in Gebinden kaufst. Das sind dann im Normalfall 15-20% Ersparnis und das macht ne Menge aus. Bei 200 Euro Einkauf (Ist ja dann der Einkauf für längere Zeit) sind das immerhin 40.- Euro Ersparnis. Das kann sich sehen lassen.



Die Bioläden haben dadurch den Vorteil, dass sie die Produkte nicht auspacken, auspreisen und einräumen müssen. Sie bestellen das Gebinde (Karton) und geben ihn dann einfach ungeöffnet an Dich weiter. Das ist das ganze Zauberkunststück.



So Produkte wie Nudeln oder andere haltbare Sachen (auch Kosmetik etc.), kannst Du ja ewig aufheben (zum einschätzen schaust Du einfach  mal auf das Haltbarkeitsdatum des Produktes, dann weißt Du, wieviel Du davon in welcher Zeit verbrauchen kannst). Also warum nicht gleich 10 Pack im Gebinde mitnehmen, wenn man damit viel günstiger an die Sachen kommt. Wem das für sich allein noch zu viel scheint, der kann sich ja mit anderen zusammenschließen, so kommt man dann auch locker auf die Menge in einem Gebinde.



Leider ist es mittlerweile etwas schwerer geworden einen Bioladen zu finden, weil es eben immer weniger Bioläden gibt und die Biosupermärkte das Bild zur Zeit überwiegen. In Biosupermärkten kannst Du zwar auch mal versuchen nach Preisnachlass zu Fragen, funktioniert aber im Normalfall nicht.



Noch eine Möglichkeit an Bio-Produkte günstiger zu kommen, ist z.B. das Getreide direkt beim Biobauern zu kaufen. Für eine Sack Bioweizen zahlt man in der Regel ca. 30 bis eher 40 Euro. Beim Bauern kannst Du den schon für 20 Euro bekommen.


Äpfel kannst Du einfach auf einem Obstbaumgrundstück (Streuobstwiesen) selbst pflücken, wenn Du den Besitzer danach fragst. Viele sind sicherlich dankbar wenn das Jemand macht, oder zumindest einen Teil pflückt, denn das ist eine Menge Arbeit so ein Grundstück zu pflegen und dann ist man gerne bereit, ein paar Äpfel dafür abzugeben, wenn Jemand durch das Pflücken somit auch Arbeit abnimmt.


Hier folgen demnächst noch weiter Tipps:

 

 



bebebe                                                                                                                                                                  



bebe